Hünxe - das Dorf im Grünen
Kreis Wesel. Das Wappen. In seiner oberen Hälfte vereinigt das Schild des Wappens die Attribute der Heiligenfiguren der spät
mittelalterlichen Schöffensiegel der Gemeinden Hünxe und Drevenack. Das Hünxer Schöffensiegel von 1456 zeigt im Schild die sitzende
Figur des heiligen Suitbertus im Bischofsgewande, in der Linken einen Bischofsstab,in der Rechten einen Stern mit acht Strahlen haltend.
Das Schöffensiegel von Drevenack zeigt im geteilten Schild oben das Brustbild des St. Sebastianus mit Pfeil und Bogen. Statt der Figuren
der Heiligen sind ihre Attribute im Wappen aufgenommen worden. Der achtstrahlige Stern symbolisiert den Heiligen Suitbertus und der
Pfeil den Heiligen Sebastianus. Die beiden Heiligen sind die Patrone der Pfarrkirchen Hünxe und Drevenack. Die untere Hälfte des Schildes enthält das
halbe altklevische Wappen und ist auch dem bisherigen Amtswappen des Amtes Gahlen und dem bisherigen Wappen der Gemeinde Drevenack
nachgebildet.
Hünxe liegt im unteren Lippetal und gehört mit großen Teilen zum Naturpark "Hohe Mark". Wald und Heide, Wiesen und Felder bieten mit ihrem
Wechsel eine ländliche Landschaft in einer Unberührtheit, wie sie sonst in Industrienähe nur selten anzutreffen ist. Die Gold-, Silber- und
Bronzemedaillen für verschiedene Ortsteile im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" sind sichtbare Beweise für die Anerkennung des
Wohn- und Freizeitwertes der Gemeinde Hünxe. Die Gemeinde Hünxe besitzt für Kurzurlauber, Radfahrer und Wanderer alle Voraussetzungen für eine
aktive, abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Umgeben von Wald, Wasser und Natur bietet Hünxe beste Wohnmöglichkeiten. Siedlungen ergänzen
gewachsene Ortskerne, ohne die Landschaft zu zersiedeln. Die historischen Ortskerne Hünxe, Drevenack und Krudenburg laden mit freundlicher
Gastlichkeit zum Verweilen ein.
Etwas Geschichte. Weiter wurde Hünxe als "de Hungese" im Jahre 1092 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Aber schon zu früheren Zeiten war
das untere Lippetal Siedlungsland. Das beweisen die hier häufigen Bodenfunde in vorgeschichtlichen Gräbern aus der jüngeren Steinzeit (um 2000 v.
Chr.) und der älteren Bronzezeit (um 1500 v. Chr). Archäologen haben in Bruckhausen und Bucholtwelmen Reste von Häusern, die vor etwa 2500 Jahren
gebaut wurden, freigelegt. Historische Bauwerke dokumentieren eindrucksvoll die 900-jährige Geschichte - zu entdecken bei einem Streifzug durch
Hünxe und Umgebung.
Seit dem 14. Jahrhundert waren die Herzöge von Kleve die Herren über Land und Leute. Als nach der großen Revolution die Franzosen die feudalen
Verhältnisse wegfegten, kam an deren Stelle nach französischem Vorbild die Municipalverfassung mit neuen Verwaltungsbezirken und Bürgermeistern in
den Gemeinden. Seit der kommunalen Neuordnung im Jahre 1975 gehören die Ortsteile Bruckhausen, Bucholtwelmen, Gartrop-Bühl und Hünxe südlich
der Lippe sowie Drevenack und Krudenburg nördlich des Flusses dem Bereich der jetzigen Gemeinde Hünxe an. Quelle Huenxe.de.
Hünxe, ein nicht ganz normaler Horror
Hünxe, eine Horrorzeit mit Ende
Januar 2016. Die Behelfsbrücke - sie wackelt - sie rappelt - sie rostet etwas. Doch sie verbindet noch Norden mit dem Süden. Bereits das 6. Jahr!
Eine geniale Planung und eine solide Behelfsbrücke.
DERWESTEN berichtet am 10.07.2015 ...
“Landesbetrieb Straßen.NRW erklärt, dass vor Ende 2016, Anfang 2017 nicht mit der Errichtung des Bauwerks begonnen wird. Planungsprobleme sind der Grund.”
Nee, ja schon klar ... die Planung (wir haben Juli 2017)!
Ach ja, die Kanalbrücke in Schermbeck wird Juli 2017 komplett gesperrt.
Februar 2018 - da kommt wohl nichts mehr. Eher wird der Kanal trocken gelegt, oder?
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Montage der Behelfsbrücke Wesel-Datteln-Kanal in Hünxe